Sonderausstellungen 2010:
Schloss
16. April – 13. Juni
Art déco
Gegenstände (u.a. Möbel, Glas, Kleidung) von eleganter und feiner Form im Stil des Art déco aus der Sammlung des Masowischen Museums in Płock.
26. Juni – 22. August
Geheimnisse der Werkstatt von Leon Wyczółkowski (1852-1936)
Die Ausstellung zeigt technische Aspekte des Schaffens von Wyczółkowski: angewandte Maltechniken, Maluntergründe sowie konservatorische Eingriffe, die den Bilden ihre alte Pracht zurückgeben und sie vor weiterer Zerstörung schützen sollen.
9. September – 24. Oktober
700 Stadtwappen zum 700. Jubiläum von Stolp
Die Ausstellung wird im Zusammenhang mit den geplanten Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums der Stadtgründung präsentiert. In der Ausstellung werden Exponate gezeigt, die mit verschiedenen Varianten des Stolper Wappentiers, des aus den Wellen auftauchenden Greifen, signiert sind. Drei blaue Wellen stellen drei Flussarme der Stolpe dar. Ausgestellt werden Exponate aus eigenen Beständen sowie Leihgaben von Behörden und Sammlern, u.a. Gebrauchsgegenstände, Medaillen und Münzen, Dokumente und Archivalien, Fahnen, Zunftinsignien, Fotografien.
12. September - 24. Oktober
Chopin in Słupsk
Ausstellung anlässlich des Chopin-Jahres und des alljährlich in Słupsk stattfindenden polnischen Klavier-Festivals, in der Verbindungen Słupsks mit dem Schaffen von Chopin gezeigt werden.
6. November 2010 bis 30. Januar 2011
„‚Die blume ist verwelckt.’ Protestantische Sepulkralkunst vom Anfang des 17. bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Pommern“
Die Ausstellung ist dem Beerdigungsbrauchtum und der damit zusammenhängenden Kunst gewidmet. In der Ausstellung werden Exponate aus Hinterpommern vom 16. bis zum 20. Jh. gezeigt, die mit dem Protestantismus verbunden sind: Epitaphe, Grabplastiken, Beerdigungskleidung, Gedenkmedaillen, Archivalien und Dokumente.
Schloss – Eingangshalle
3- 28. November
Ausstellung über Katyń (ein Ort in der Nähe von Smolensk, wo 1940 mehrere tausend polnische Offiziere vom NKWD ermordet wurden)
Teestube im Speicher
27. April - 30. Mai
Polnische Plakatschule, XIX. Polnische Literatur im Film. Von Adam Mickiewicz bis Sławomir Sosnowski.
In der Ausstellung, die mit dem Słupsker Literarischen Frühling 2010 einhergeht, werden 38 Plakate von Jan Lenica, Andrzej Budek, Stasys Eidrigevičius und 23 anderen Künstlern gezeigt. Filmplakate aus dem Zeitraum 1960-1993 knüpfen an literarische Werke an, die in den letzten 160 Jahren entstanden sind.
1. Juni - 27. Juni
Ryszard Nowakowski (Sas). Soziologische Fotografien
Nowakowski ist ein in Słupsk wohnender Pressefotograf und Autor von Fotos in Bildbänden, die der regionalen, pommerschen Architektur gewidmet sind. Soziologische Fotografien zeigen Menschen in scheinbar gestellten Szenen und Ausschnitten der Umwelt.
29. Juni – 29. August
Malerei von Eva Cohn
Eva Cohn (1907-2004) war Tochter des letzten Stolper Rabbiners, Max (Mordechai) Joseph. Um dem Tod zu entgehen, war sie nach Israel geflüchtet. Nachdem ihre Kinder erwachsen waren und sie in Pension gegangen war, begann sie zu malen, indem sie verschiedene Techniken, darunter auch Batik, ausprobierte. Arbeiten von Eva Cohn werden dank dem Entgegenkommen und mit finanziellen Mitteln ihres Sohnes, Amos Cohen, präsentiert.
2. September – 24. Oktober
Pommersche Parks
In der Ausstellung werden Fotos von pommerschen Parkanlagen gezeigt, ergänzt durch Fotos exotischer Pflanzen.
26. Oktober – 28. November
Ryszard Nowakowski (SAS). Musikalische Fotografien
In der Ausstellung werden einheimische Musiker von der dem Publikum unzugänglichen Seite gezeigt, darüber hinaus „Schnappschüsse von Konzerten“ – Bilder mit Noten und Instrumenten.
30. November – Anfang 2011
Polnische Plakatschule, XX. Klassiker. Leszek Żebrowski
In der Ausstellung kann man ca. 40 Plakate aus dem 1. Jahrzehnt des 20 Jh. sehen, die über Theater- und Opernvorführungen, Filme, Institutionen sowie Ausstellungen in Polen, USA und in China informieren. Leszek Żebrowski hat 1978 das Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Gdańsk abgeschlossen, ist Autor von über 250 Plakaten und zur Zeit Dozent an der Hochschule für Gebrauchskunst in Szczecin.
Schlossmühle
19.04. – Jahresende
Biblische Themen in der Volkskunst
Slovinzisches Dorfmuseum in Kluki
1 Mai.– Ende Juni
Nicht nur Eselsbank ... – Eigentümlichkeiten früherer Dorfschulen
Ausstellung mit Leihgaben aus 11 Museen aus ganz Polen. Ziel der Ausstellung ist, unter möglichst vielen Aspekten das Dorfschulwesen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zu den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts zu zeigen. Dabei wird gezeigt, von welchen Problemen das Schulwesen betroffen war und zwar räumliche Verhältnisse, die Anstellung von Lehrkräften und die Erziehungsmethoden, die traditionsgemäß im dörflichen Milieu üblich waren, doch oft mit den im Schulwesen angewandten Methoden im Widerspruch standen.
1. Mai – 11. Juli
Otto Kuske (1886-1945) – Maler des pommerschen Landes
Ölmalereien, Aquarelle und Zeichnungen aus den Jahren 1923-1945, die die pommersche Landschaft und Architektur, insbesondere aus der Umgebung von Schlawe und Stettin, zeigen.
Juli – August
Ausstellung der Werke von Antoni Dmoch (1935- )
Antoni Dmoch ist ein in Słupsk sehr bekannter und geschätzter Amateurmaler. In seinen Werken (in erster Linie sind es Aquarelle, aber auch Öl- und Temperabilder, Gouachen, Bleistiftzeichnungen) zeigt er vor allem pommersche Landschaften, Straßen und Sehenswürdigkeiten von Słupsk.
Andere Veranstaltungen
15. Mai
Museumsnacht
ist eine alljährlich wiederkehrende, in vielen europäischen Ländern gleichzeitig organisierte Veranstaltung, während der Museen bis spät in die Nacht hinein geöffnet sind und eigens aus diesem Anlass vorbereitete Events anbieten: Konzerte, Wettbewerbe, Vorlesungen, Filmvorführungen u.a.
Sonntag im Museum
wird anlässlich des Kindertages organisiert, findet aber immer am Sonntag vor oder nach diesem Fest statt. Im Programm u.a. Spiele und Märchenvorlesestunden für die Kinder.
Jahrmarkt der Greifen - dies sind sonntags im Juli u. August sowie an den zwei ersten Sonntagen im September stattfindende Begegnungen mit Geschichte, Kunst und Folklore. Der Jahrmarkt auf dem Schlosshof und dem Fischermarkt hat einen festen Platz im kulturellen Veranstaltungskalender der Stadt eingenommen und ist zu einem wichtigen kulturbildenden Ereignis geworden.
Feste Punkte des Programms sind u.a. Stände der Antiquitätenhändler, Antiquariatsbuchhändler und Sammler, Bersteindreher, Volks- und Amateurkünstler, Auftritte der Volkskapellen, Konzerte mit verschiedenen Arten von Musik, Verkauf von Publikationen des Museums und von Kulturvereinen, Ritterturniere, Inszenierungen zu geschichtlichen und folkloristischen Themen und andere Bühneauftritte.
12. September
Feierliche Enthüllung des Denkmals Bogislaw X. vor dem Schloss
Freilichtveranstaltungen in Swołowo
Spargel-Fest
Juni
Degustation von Speisen aus und mit Spargel: Spargel mit Butter, Spargel-Creme-Suppe, Spargel mit Bechamelsoße, gebratener Spargel; Verkauf von Spargel, musikalische Auftritte, Spazierfahrten mit Pferdewagen, Spiele und Wettbewerbe für Kinder, Verkaufsstände von Kunsthandwerkern und Volkskünstlern.
Kinder-Bauernhof
an Sommersonntagen
Spiele, Volksspiele, Wettbewerbe in Kunst und Wissen, Geschicklichkeitsspiele, Vorführungen, die an Volkssagen anknüpfen.
Altweibersommer im Bauernhof
September
eine Veranstaltung zum Abschluss der Sommersaison im Bauernhof, deren Hauptattraktion ein Regionalwettbewerb für den besten pommerschen Likör ist, mit dem eine Degustation von Regionalprodukten einhergeht.
Gänse-Sonntag
traditionsgemäß am ersten Sonntag nach dem St. Martinstag (nach 11. November)
Eine alljährlich wiederkehrende Veranstaltung, die an den herbstlichen Brauch der Gänseschlacht um den St. Martinstag anknüpft. Gänsezucht war in Pommern sehr beliebt und üblich. Einige der Attraktionen sind Spiele und Wettbewerbe für Kinder, Äpfel backen, Wurst und Kartoffeln im Feuer braten, Spazierfahrten mit Pferdewagen, Vorführungen von Dokumentarfilmen, Auftritte von Blasorchestern, Verkauf von Produkten (Gemüse, Marmeladen, Konfitüren, Honig) aus dem Dorf.
Freilichtveranstaltungen in Kluki:
Schwarze Hochzeit
1-3. Mai
Es ist eine alljährlich wiederkehrende Freilichtveranstaltung, die seit 1995 stattfindet. Sie knüpft an die tief verwurzelte Tradition des gemeinsamen Torfstechens, die bis in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts lebendig war. Das Datum dieser Veranstaltung ist nicht zufällig. Jedes Jahr, in der ersten Maihälfte hat die slovinzische Bevölkerung mit der gemeinsamen Arbeit beim Torfstechen begonnen. Die Zeit, in der Torf gestochen werden konnte, hing von der Beschaffenheit der Erde ab, die sehr feucht und sumpfig war. Im Mai sank der Grundwasserspiegel, wodurch das Torfstechen möglich wurde. Der Torf hatte für die slovinzische Gemeinschaft eine sehr wichtige Bedeutung als wichtigstes Heizmaterial und mit seiner Gewinnung waren alle Dorfbewohner beschäftigt. Dank dieser schweren Knochenarbeit konnten alle Bauernhöfe mit Heizmaterial für den Winter versorgt werden. Jeden Tag hat man die Arbeit mit einer Bewirtung beendet, die von dem Bauern gegeben wurde, für den man den Torf gewonnen hatte.
Schwarze Hochzeit im Freilichtmuseum bietet den Besuchern eine Gelegenheit, die traditionelle Technik des Ausschneidens von Torfwürfeln mit Hilfe von einfachen Geräten kennen zu lernen: einer Hacke zum Entfernen der Grasnarbe und eines Messers mit langem Stiel zum Schneiden der Erdmasse, von der die Torfwürfel abgeschnitten werden. Die Atmosphäre des Dorfes wie es im 19. Jh. war ist im ganzen Dorfmuseum spürbar. In jedem Gehöft führen Frauen und Männer Alltagsarbeiten vor: Frauen waschen mit einer Wäscheglocke und auf dem Waschbrett, backen Hefewaffeln, machen Butter im Butterfass sowie weben am Webstuhl, Männer drehen Stricke und schnitzen „Klumpen“, d.h. Holzschuhe für Pferde. Schwarze Hochzeit ist auch eine Begegnung mit gegenwärtiger Amateurkunst und Kunsthandwerk. Auf dem Gelände des Museums präsentieren zahlreiche Künstler ihre Werke, nicht selten fertigen sie sie vor den Augen der Besucher an. Das Ganze runden Auftritte der Volkskapellen ab, die kaschubische Lieder und Tänze vorführen.
Kinderfest
1 . Juni
Diese Veranstaltung versucht, auf dem Gelände des Dorfmuseums und im Inneren der Katen die Atmosphäre des früheren Dorflebens wiederherzustellen. Die Kinder bekommen die Möglichkeit, Beschäftigungen und Arbeiten kennen zu lernen, die damals im Alltag) notwendig waren. Unter Betreuung der Museumsmitarbeiter können sie Wäsche waschen und mangeln, am Webstuhl weben und Garn mit dem Spinnrad spinnen. Ein Töpfer hilft ihnen, einen Topf auf der Töpferscheibe zu formen und der Fischer mit einer speziellen Nadel ein Netz zu flechten. An diesem Tag dürfen die Kinder von Kate zu Kate laufen, auf dazwischen verlaufenden Pfaden und Plätzen stehen bleiben und an Spielen im Freien teilnehmen, die früher in ganz Pommern sehr beliebt waren. Sie können ihr Wissen über die Region und die Ausstellungen im Dorfmuseum unter Beweis stellen, indem sie sich an Wettbewerben beteiligen. Und wenn sie schon müde geworden sind, können sie sich auf dem Rasen hinsetzen und einer Kindervolkskapelle zuhören oder im Feuer Wurst braten, die sie im Rucksack mitgebracht haben.
Tage mit Musik und Brot
(samstags und sonntags im Juli und August)
An diesen Tagen führt eine geladene Musikgruppe oder Volkskapelle kaschubische Musik, Tänze und Lieder vor, während die Mitarbeiterinnen des Museums Brot nach altem slovinzischen Rezept backen. Dabei gibt es die Möglichkeit, den gesamten Backvorgang zu beobachten: vom Anheizen des Backsteinofens bis hin zum Einschieben der geformten Brotlaibe. Den von dem sich verbreitenden Duft des frisch gebackenen Brotes angeregten Appetit kann man durch Verzehr des vorbereiteten slovinzischen Brotes mit Schmalz und sauerer Gurke oder frisch im Butterfass geschlagener Butter stillen. Es gibt auch etwas Süßes: in gußeiserner Waffelpfanne gebackene Hefewaffeln, bestäubt mit Zucker. Empfehlenswert ist es auch, den Volkskünstlern: Stickern, Malern bei ihrer Arbeit zuzusehen.
Handwerks- und Techniktage
(3 Wochen vom 17. Juli bis 8. August, ausgenommen montags)
In dieser Zeit werden im Dorfmuseum, unter Zuhilfenahme der Musealien oder deren Nachbildungen, Berufe und Fähigkeiten vorgeführt, die früher in pommerschen und slovinzischen Dörfern üblich waren und heute fast vergessen sind. Durch eine entsprechende Auswahl von Tätigkeiten und durch Kommentare der vorführenden Personen wird den Besuchern Wissen über die Lebensbedingungen der Dorfbewohner vermittelt. Man kann also beobachten, wie ein Dach mit Schilf gedeckt oder wie Holz zum Bau slovinzischer Katen gesägt wird. Die Dauerausstellungen werden durch Vorführungen verschiedener Techniken, z.B. des Netzestrickens, des Schnitzens der Holzschuhe für Pferde oder des Flechtens von Körben aus verschiedenen Materialien erweitert. Ein Töpfer stellt auf der Töpferscheibe für die Stolper Region charakteristische Formen her. In einigen Ausstellungen führen Museumsmitarbeiter Haushaltsarbeiten vor: Wäsche waschen und mangeln, Weben, Spinnen.
Der Herbst fragt, was der Sommer gemacht hat... Abschied vom Sommer im Museum
(3. Septembersonntag)
Die Veranstaltung ist den Arbeiten, die im slovinzischen Dorf normalerweise im Herbst verrichtet wurden und dem herbstlichen Überfluss an Nahrung und der sich daraus ergebenden Freude gewidmet. Die Dauerausstellung „Pommersche Küche“ und die Räume des Dorfmuseums bilden die Kulisse für Vorführungen von regionalen Gerichten und des Hochzeits- und Erntedankbrauchtums der Slovinzen und Kaschuben.
Im Rahmen der Vorführungen der herbstlichen Beschäftigungen im Dorf wird auch gezeigt, wie die Fischer ihre Boote ausbessern und Netze stricken sowie das Räuchern von Fisch. Im Herbst wurde im Dorf Getreide gedroschen (mit Dreschflegeln oder einer Maschine aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts) und gereinigt, Felder mit Zugtieren beackert, Flachs geriffelt, gebrochen und gehechelt, Kartoffeln ausgegraben, Häcksel vorbereitet. Präsentiert wird auch, wie Lebensmittel zum Aufbewahren in der Vorratskammer vorbereitet wurden: Saft aus Rüben gepresst, um Melasse vorzubereiten, Kohl eingesäuert, Wurstwaren hergestellt und geräuchert, Obst eingemacht. Ein wichtiger Teil des Abschieds vom Sommer im Dorfmuseum ist auch die Vorführung der damaligen Küche, die trotz ihrer Schlichtheit für heutige Konsumenten oft überraschend ist. Nach traditionellem Rezept werden slovinzisches Brot, Schmalz, Butter und Quark und Hefewaffeln hergestellt.
Wichtige Bestandteile der slovinzischen Speisekarte sind gebratene Preiselbeeren mit Birnen, Suppe aus gelben Wruken, Fischsuppe, "Klitundplome" – Pflaumensuppe mit Klößen, Pellkartoffeln. All diese Gerichte werden vor den Augen der Besucher – auf den Küchenherden in den Katen – zubereitet. Eine der interessantesten Vorführungen ist das Rösten einer Mischung aus natürlichem und Getreidekaffee in einer gusseisernen Mühle aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts.
Während der Veranstaltung werden die Besucher eingeladen, dicke Milch, Buttermilch, dörflichen Quark, Brot mit Butter, Pellkartoffeln mit gebratenen Preiselbeeren, Wruken- und Plaumensuppe und Presskopf zu kosten. Zu kaufen gibt es auch Brot mit Schmalz oder Butter, Hefenapfkuchen direkt aus dem Ofen, Fischsuppe, oder ein Tasse frisch geröstetem und gemahlenem Kaffee. Es sei angemerkt, dass Gerichte aus „originalen“ Öko-Produkten aus Kluki zubereitet werden.
Pflaumen, Birnen, Wruken und andere Gemüse wachsen in museumseigenen Gärten, die Teil der Ausstellung sind, von einer museumseigenen Kuh stammt die Milch, aus der Sahne, Quark und Butter hergestellt werden, auf den kleinen Feldern wächst Getreide, das gedroschen und zum Herstellen von Kaffee verwendet wird. Der Abschied vom Sommer kann nicht ohne Musik und Gesang auskommen. Da im Herbst traditionsgemäß Erntedankfeste und Hochzeiten stattfanden, führen Folklore-Gruppen aus verschiedenen Teilen Pommerns während der Veranstaltung Programme vor, die gerade mit diesen beiden Feierlichkeiten zusammenhängen.